MonicaJackson:Es war ein kühler, beinahe schon richtig kalter, Spätnachmittag. Draußen war es ungewöhnlich dunkel und stürmisch. Am Vormittag jenen Tages hatte die Sonne ab und an ihren Weg zwischen den Wolken hindurch gefunden, welche jedoch schließlich, schon nach einigen Stunden wieder so dicht und grau wurden, dass die Sonne völlig verdrängt wurde. Zurück blieb das Gewitter, welches mit dem Wolken kam, und ebenso der Sturm. Wind, der laut um die dunklen Schlossmauern heulte. Kleine, dunkle Winkel und Spalten um uralten Stein, durch welche der eisige Wind pfiff. Eine Raben krächzten draußen, zogen ihre Bahnen über dem See, über dessen Wasseroberfläche der Nebel zog, bis in weite Ferne. Der Regen hatte fast wieder nachgelassen, kein Donner war mehr zu hören. In der Fernen zerissen noch einige Blitze den dunklen Himmel. Der Sturm war geblieben, beinahe überall gegenwärtig, so hätte man meinen können. Leises knarren einiger Holzbalken, dazu das Ticken der großen Standuhr im Wohnzimmer. Abgeschnitten von der Außenwelt stand das Schloss dort, auf einer kleinen Erhöhung, direkt darunter der See. Rätel und Geschichten rund um das Schloss und die Gegend, genauso alt wie das Gemäuer an sich. Monica stand am Fenster, eine Hand sacht an die Fensterscheibe gelegt, die an jener Stelle ein wenig beschlagen war. Der Blick aus dem Fenster direkt gen See. Das Wasser war unruhig.Sie lauschte den Geräuschen, die fast so klangen als wolle das alte Schloss seine Geschichten erzählen. KevinJackson:Nichts von dem was sich draußen gerührt und bewegt hatte,war einem entgangen.Ohne das der Blick,ungesehen und hinter einem dunklen Schatten liegend, sich von dem ein und selben Punkt gelöst hatte,war das ganze Szenario doch erfasst worden.Erst als das dumpfe Donnergrollen nicht mehr zu hören war und nur noch das gelegentliche aufzucken einiger Blitze ein Bild hinterließ,auf dunkler Kulisse,setzte regung ein.Beinahe unkenntlich,schnell aber nicht hektisch.Fließend.Und irgendwann brach sich dann das Augenpaar auf einem neuen Ziel,einem Rücken.Ihrem Rücken.Der eigene hatte eine der alten Wände als halt gefunden,während die Arme sich vor den Brustkorb hoben.Immernoch umrahmte ein dunkler Schatten die Augen,schirmte sie ab und lies sie doch in den Raum hinein gleiten.Man sah sie nicht,aber man spürte sie.Fühlte die Bewegung,die sie langsam dazu brachte nach unten und wieder nach oben zu gleiten,liegen zu bleiben.Ohne das sich dabei Stille um das Pfeifen des Windes hätte brechen müssen. MonicaJackson:Sie hatte inne gehalten, denn sie hatte seine Anwesenheit gespürt. Ihre Gesichtszüge änderten sich nicht, war sie doch in Gedanken, blickte nach draußen auf den See. Beobachtete das Ufer, das Wasser, den Nebel. Auch das Keltenkreuz am Ufer des Sees blieb nicht unbeaochtet. Ruhig stand es dort, hatte so viele Jahre überdauert. Das Kreuz...sie wusste, es war jener Ort, den die Geister aufsuchen. Und auch jener Ort, an welchem man sie rufen und antreffen konnte ... - vieleicht. Alles wirkte so ruhig und zur gleichen Zeit doch so fremd, mystisch und gefährlich. Ein Kettelrasseln mischte sich unter das laute Heulen des Windes und das knarren der alten Dielen. Oft hörte man es hier und nie wusste man woher er kam. Schwarze lange Haare bedeckten den Rücken der Frau, während sie nun einmal blinzelte. Einen dunklen Mantel trug sie, als wäre sie grade von draußen gekommen. Sie Hand an der Fensterscheibe sank und sie drehte den Kopf sanft zur Seite, ein kleines Stück in Kevin's Richtung ohne ihn jedoch so sehen zu können. KevinJackson:Sah man von außen in den dunklen Schatten hinein,der scheinbar stehts und ohne Ausnahme in form der Sonnenbrille die Augen bedeckte,erkannte man nichts.Schien vor einer endlosen Leere zu stehen.Aus dieser Leere heraus allerdings,stach der ungesehene Blick,den man meistens deutlicher spüren konnte als einem lieb war.Abwesend,oder vielleicht doch einfach nur teilnahmslos? Wie auch immer es war,zur Regung veranlasste nichts.Nicht einmal die Tatsache,das sich ihr Kopf drehte,oder der eigene Blick nun von ihrem Rücken aus die Grenze des Fensters überbrückte.Alle Eindrücke erfassend.Mehr hatte man garnicht gewollt,nur aus diesem Grund einen Moment lang hinaus zu sehen.Ehe sich der eigene Kopf schließlich ohne eine klare Bewegung drehte und er Blick somit wieder durch einen Teil des Raumes glitt um nun an dem Teil ihres Gesichtes hängen zu bleiben,der sich halbwegs zu ihm gedreht hatte.Noch während die Arme wieder sanken,Hände in die Taschen eines dunklen Mantels glitten und der Rücken sich von der alten Wand löste,änderte sich Teilnahmslosigkeit in Wissen.Augenscheinliches wie unkenntliches..Offensichtliches,wie aber auch das,dass im verborgenen lag.Und ohne das Rasseln zu unterbrechen,ohne sich daran zu stören,ging er nun bis zu jenem Punkt weiter,der vielleicht noch einen Schritt von ihr entfernt lag.Womit sie ihn nun vollständig im Rücken hatte und man keine Linie mehr zu ihm hätte ziehen können ohne sich ganz nach ihm um zu drehen.Lediglich im Fenster,zeichneten sich dunkle Umrisse seiner Person ab.Überschnitten sich dort mit dem was von draußen herein fiel. MonicaJackson:Sie drehte sich abermals ein Strück zu ihm um, war nun in seine Richtung gewandt. Ihr Blick traf auf die dunklen Gläser der Sonnenbrille, erblickten ihr eigenes Abbild, das sich dort klar wiederspiegelte. So hatte sie ihn beobachtet, hatte gesehen wie er durch den Raum geschritten war. Für einen Moment schien alles still. Totenstille. Nur das Ticken der antiken Uhr...es dauerte einige Moment ehe das heulen des Windes wieder deutlich war. Der Anblick seiner Gestalt. Ein Anblick besonderer Art. Respekt. Den brauchte sie ihm entgegen, mit ihrer Haltung, dennoch grade und aufrecht, ein kaum sichtbares Lächeln auf den dunkel geschminkten Lippen. "Nettes Wetter!",sprach sie mit klarer, sanfter Stimme in seine Richtung. "Ich war im Gewächshaus.",sprach sie danach weiter, beiläufig als wollte sie einfach nur das Schweigen gebrochen haben. Die schwarzen Haare lagen auf ihrem Rücken, ihren Schultern, glatt und gepflegt wie frisch gekämmt. Sie fuhr mit der Hand zu Kevin's Seite, so fühlend auf welche Seite er vieleicht eine Waffe mit sich trug. Eine Erkenntnis, die mit einem gewöhnlich sicheren aber zugleich auch neckeden, vieleicht auch ein wenig arroganten Schmunzeln begleitet wurde. Die Uhr, und die Landschaft hinter den dunklen Mauern, zeigen nun deutlich das es Abend war. Der Wind schien noch einmal deutlich aufzufrischen. KevinJackson:Nachdem sie sich nun ganz zu ihm umgedreht hatte und ihr Blick auf die dunklen Gläser traf ohne jene wirklich zu durchbrechen,ging der eigene Blick dahinter hervor,noch immer über die Grenze der Scheibe hinweg und wohmöglich doch bereits genau in ihre Augen hinein.Zu deuten war es nicht,aber wieder einmal zu spüren.Die Hand die dort über seine Seite glitt,würde fündig werden,linkerseits.Auch wenn es eigentlich vollkommen egal war mit welcher Hand man die vom Mantel verborgene Waffe ziehen würde,so war jede Entscheidung wie etwas war,absolut unantastbar."so wie immer" Nun,dass war doch genau das,was jeder haben wollte und trotzdem nicht viele bekamen.Respekt.Schon ein kleiner Beitrag zur Neutralität,die doch in ihrer Gegenwart so vollkommen anders zu sein schien.Nach dem die Stille eine Weile vorgehalten hatte und sie schließlich wieder dazu ansetze jene zu durchbrechen,dauerte es einen Moment bis von ihm eine Antwort kam.Verkürzt,aber sicher nicht schwer zu erraten,was der dazu gehörende Rest war. "und?" im ersten Augenblick wohl doch recht desinteressiert und nur auf das zweite,ein weiteres hinhöhren,zeigte sich der unausgesprochene rest des Satzes. Und..eine Entdeckung gemacht?..oder vielleicht ein..Und,red ruhig weiter..So fern es noch etwas zu erzählen gab,bis auf die Tatsache,dass sie nun wie so oft beim Gewächshaus gewesen war.Die Dinge,die man von hier aus nicht wahrnehmen konnte,hörte man durch ihre Worte.Ein Rätsel zuerst,nur noch mehr Wissen mit sich ziehend je öfter man es lösen konnte. MonicaJackson:Sie spürte die Waffe, zog die Hand darauf hin wieder zurück, dabei ein herablassendes, freches Lächeln auf den Lippen, welches ihn vieleicht zu ein wenig arroganz anspornen sollte. Ihre Augen betrachteten noch immer ihr eigenes Abbild. Abermals hob sich die Hand, griff gezielt nach seiner Sonnenbrille um jene kurz darauf abzunehmen, nach oben auf seinen Kopf zu schieben. Der Blick der dunklen Augen, erstaunlich klar glänzend, lag direkt in den seinen. "Die Orchideen gehen ein.",sprach sie mittellaut weiter, hatte sie doch eine glockenklare, ruhige Stimme, rieb sich dabei beiläufig ihre Schläfe. Wohl waren es leichte Kopfschmerzen. Die Worte, ebenso unbedeutsam wie jene zuvor, wohl an ihrem bestehden bleibenden Lächeln zu erkennen. Ein Rabe flog direkt am Fenster vorbei. So konnte man ihn mit seinen Flügeln schlagen hören, in windeseile krächzend vorbeifliegend. Das unruhige Wasser des dunklen Sees schlug gegen einige Steine am Ufer. KevinJackson:Ganz langsam zog sich einer der beiden Mundwinkel zu einem undeutbaren Schmunzeln nach oben,das sonst nichts erkennen lies bis eben auf diese klare Arroganz,mit der er kein Problem hatte.Die Hand die schließlich nach seiner Sonnenbrille griff um sie nach oben auf seinen Kopf zu schieben,wurde kaum nachdem das getan war,ihr Handgelenk von der eigenen kalten Hand umfasst und fest gehalten,während die Augen sich kaum weiter regten,nun lediglich auch erkennbar direkt,stechend in ihre Augen hinein."Sowas dummes" Es war nicht klar zu deuten mit welchem Ton er das sprach,aber weder das Schmunzeln noch die Arroganz verschwanden.Vielleicht nun wie zuvor bei ihr, um die Stille nicht wieder im hohen Maße aufkommen zu lassen. MonicaJackson:Das Lächeln wurde zu einem Grinsen der gleichen Art, ob seiner Worte, verwand kurz darauf aber so wie es gekommen war. Sie blickte auf ihre Hand und ihr Handgelenk, tat aber nichts weiter. Auch wenn es den ganzen Tag über dunkel und trüb gewesen war, so konnte man doch nun trotzdem deutlich den Einbruch der eigentlichen Dämmerung beobachten. Über ihnen knarrten alte Bretter, sahen aber eigentlich sehr gepflegt und gut aus für ein Gemäuer jener Art. Ein Schloss wie es Devil's Ridge Manor war. Ein Knarren, deutlich zu vernehmen. Schnell, ob jenes Geräusches, warf die Frau, deren Pupillen sich langsam verengten, einen Blick nach oben, danach wieder zu ihrem Mann. Ihre Gesichtszüge hatten sich geändert, waren jedoch kaum zu deuten. Ihr Mann kannte sie so gut, das er wissen könnte: Sorge. Ein ungutes Gefühl. Heute war einer jener Tage. Dabei wirkte sie jedoch noch nicht ängstlich. Vieleicht mochte ein weiteres Geräusch dieser Art, welche man doch eigentlich gewohnt war, ausreichen. Nicht immer fühlte sie so. So war sie doch ebenso oft gelassen, beängstend gelassen, was vieleicht das eigentliche Problem sein mochte. Leise knisterte ein Feuer im Kamin. Auf einem kleinen Tisch nahe des Sofas stand eine Flasche Whisky, einige ungedrehte, offenbar saubere, Gläser daneben. Alte Bilder an den Wänden, eine Zeitung auf dem Wohnzimmertisch. Einige Fenster mit perfektem Blick auf den Loch Ness. KevinJackson:Im ersten Moment mochte es so gewirkt haben,als sei ihm das Knarren und auch ihr Blick nach oben entgangen.Denn weder die Augen noch der Kopf hatten sich bewegt und während sie nun einen Augenblick lang nach oben sah,ging sein Blick geradeaus weiter,durchbrach die Grenze der Fensterscheibe und starrte regelrecht schon in die einsetzende Dämmerung,die man oft genug nicht vom üblichen Tag unterscheiden konnte. Erst als Monica ihn schließlich wieder ansah,lösten sich die kalten Finger von ihrem Handgelenk und in einem fließenden Ruck,richtete sich sein Augenmerk wieder genau in das ihre hinein.Immernoch ohne jede Kopfbewegung.Die Nächste Regung in seinem Gesicht lies das vorher noch arrogant beschriebene Lächeln verschwinden ohne das die Züge nun allerdings vollkommen starr wirkten,da sie das selten waren bei ihr."Mh" ein sicher gewohnter,aber nach wie vor undeutbarer Laut. Der weder erkenntlich machte ob er nachdachte,oder gerade mal wieder teilnahmslos sein wollte oder es doch auf etwas bestimmtes bezog.Es dauerte einen Weile bis etwas klares nachkam."Was ist,..Engel..?" und dabei kannte er die Antwort bereits,denn er wusste und dennoch,die Frage brachte eine Antwort und die Antwort wiederum,Gewissheit,dass es auch das richtige Wissen gewesen war. MonicaJackson:Sie hatte den Blick der seltsam schimmerden Augen noch einmal Richtung der Decke gewandt um stumm zu beobachten. Das Nichts zu beobachten. Es tat sich nichts. Nicht weiter. Kein Knarren. Sie bettete ihre Hände auf seinem Brustkorb, hatte den Blick wieder gesenkt. "Wir sind nicht allein." ,sprach sie leise und blinzelte nun ins Nichts. Ihr Leben hatte sich geändert seit dem sie hier waren. Auch ihre Gedanken, ihre Einstellung zu machen Dingen und ihr Wissen. Wissen, das sich noch einmal bestätigt hatte. "Warum können sie nicht gehen? ... Weil sie die das Gedächtnis sind. Weil sie die einzigen sind die noch alles über diesen Ort wissen." So hatte sie sich die Frage, leise flüsternd nun, schon selbst beantwortet. "Ich weiß nicht ob sie alle 'gut' sind...",sprach sie noch weiter, hatte den Kopf nun sacht an seine Schulter gelehnt. KevinJackson:Die Stille die nach und auch zwischen ihren Worten herrschte,schien sich beinahe schon an den alten Wänden zu brechen.Stille,die doch so viele Geräusche in sich trug,wenn man sich die Zeit nahm,genau hinein zu hören.Der ersten Frage,die sogleich auch eine Antwort war,hatte er einfach nur zugehört,hatte sie wahrgenommen trotz der augenscheinlichen Abwesenheit.Eine Hand wurde angehoben,mit der kalten Handfläche auf Monicas Wange gelegt."gibt es überhaupt etwas,das nur gut ist.." langsam trat das Lächeln wieder auf die Lippen,hatte sich keinen deut zu dem davor geändert und brach sich nun in der von außen dunkel untermalten Fensterscheibe um sich im nichts zu verlieren.Es war keine Frage gewesen,auch keine rechte Aussage,sondern wohl mal wieder alles und nichts in einem.Noch während er mit der Hand über ihre Wange nach unten strich und sie in ihren Nacken gleiten lies,hob sich die zweite um die Sonnenbrille wieder richtig auf zu setzen und schließlich an ihre Tallie zu fahren.Sie waren nie alleine und die Stille teuchte ihn nicht darüber hinweg.Es war nur eine frage der zeit,bis das nächste ungeahnte Geräusch aufkam und wieder irgenwo ein kleines Stück denken und Leben veränderte.MonicaJackson:Sie schloss die Augen für einen Moment, hatte seinen Worten zugehört und vieleicht auch darüber nachgedacht, jetzt grade im Moment."Warum müssen sie überall und nirgentwo auftauchen und mir das Leben zur Hölle machen?" ,fragte sie so in den Raum hinein, hörten dem Wind zu, laut heulend. Kalt und unberechenbar. In seiner Gegenwart konnte sie so etwas sagen, sich über soetwas Gedanken machen. Dinge, die sonst einfach überspielt wurden. Sie wusste seine Worten zu schätzen auch wenn sie nicht wusste was Kevin dachte. Dabei war sie nicht einmal sicher ob irgentjemand das wusste. Es war besser wenn niemand wusste welche Filme sich in einem solchen Kopf abspielten, da war sie sicher. Deswegen fragte sie nicht weiter nach. Ab und an hatte man das Gefühl im oberen Stockwerk würde jemand umherlaufen, obwohl eigentlich kein Mensch solche Geräusche vorursachen konnte. So direkt und doch von einem unbestimmten Ort. Die Augen waren noch immer geschlossen, die Hände am gleichen Ort gebettet. KevinJackson:Die Filme, die dort mit jedem Augenblick abgespielt wurden,hinter dem dunklen Schatten der Sonnenbrille und noch weiter,hinter den Augen,die man nur mit Glück mal wirklich lange zu sehen bekam,waren tiefreichender als jedes Rätsel.Und da Unwissenheit bekanntlich ein Segen ist,war es besser,wen man nicht weiter versuchte sie sehen zu können."Weil man wohl das nach dem Tod weiter gibt,was einem zu Lebzeiten selbst wiederfahren ist.." einer von vielen Gründen.Eine Ansichtsweise von hundert anderen und sicher etwas,worüber man noch die ganze Nacht sprechen konnte.Sicher nichts,was ihn gorßartig gereizt hätte.Wie in einer fließenden Zeitlupenbewegung hob sich langsam sein Kopf und die Augen fixierten hinter den dunklen Gläsern heraus die Zimmerdecke.Beinahe so wirkend,als könnte er da geradewegs hindurch sehend.Immernoch lag der Ausdruck des doch arroganten aber auch kühlen Lächelns auf seinen Lippen.So lange noch,bis der Blick schließlich nach unten ging und Monica wieder der Punkt der Augen war. MonicaJackson:Ein sanftes Lächeln zog über die dunklen Lippen der Frau als sie sich die Lider langsam hoben. Der Kopf blieb noch einen Moment an seiner Schulter liegen. Sacht angelehnt, ehe sie sich nach einigen Momenten langsam von ihn löste um die wenigen Schritte zum Sofa zu gehen. Zuvor hatte sie ihrem Mann einen mehr oder weniger nachdenklichen Blick geschenkt, der einige Sekunden bestehen blieb. Sie schlug die Beine übereinander und griff mit einer Hand zu jener Whiskyflasche und einem der Gläser, die nahe des Tisches standen, um sich kurz darauf ein wenig, nur ein viertel des Glases, einzuschenken und ein kleines Schlückchen zu nehmen. "Ernüchternd...",nuschelte sie leise in zu ihrem Mann, wohl noch als Antwort auf seine Aussage. Sie lehnte sich sanft zurück und warf einen Blick gen Fenster. Dunkelheit. Hier im Wohnzimmer kam zu jenem Zeitpunkt das einzige Licht vom Kamin. Fahl waren die Umrisse der Möbel zu erkennen. Regentropfen prasselten nun wieder gegen die Fensterscheiben. KevinJackson:Nur der Kopf hatte sich langsam ein Stück mit ihr gedreht,als sie schließlich zum Sofa ging und sich somit von ihm gelöst hatte."Wie du schon sagtest..Sie sind die einzigen die jede Erinnerung kennen,die in den Mauern des Schlosses steckt..." und ob man sie darum wirklich beneiden sollte,war eine ganz andere Frage.So langsam wie er den Kopf mit ihr gedreht hatte,so langsam drehte er sich nun auch ganz.Das Feuer im Kamin als einzige Lichtquelle ermöglichte es langen Schatten über den Boden und die Wände,wie auch die Decke und Kevin´s Gestalt zu tanzen,diese für einen Augenblick in unkenntlichen Halbschatten zu tauchen.Bis er schließlich bei dem Sofa wieder aus jedem heraus trat um sich neben sie zu setzen.Den Kopf kaum sichtlich in die Schräge gelegt und ganz so,als würde er über etwas nachdenken und doch gleichzeitig die Antwort darauf schon kennen. MonicaJackson:Sie drehte den Kopf in seine Richtung ehe sie den Arm abermals ausstreckte um ein zweites Glas mit Whisky zu füllen, voller als das ihre, und es schließlich ihrem Mann zu reichen. Whisky aus der naheliegenden Brauerei. Bekannt - und teuer. Der Blick glitt abermals gen Fenster, die Dunkelheit und die Regentropfen beobachtend, die die Scheibe nach unten rollten und selbst die Dunkelkeit mit einem seltsam schimmernden Schleier überzogen. Sie nahm jenes Kettenrasseln wieder wahr. Viele Gänge und Räume hattes dieses Schloss, jeder Raum vom angrenzenden Ort mit einer dicken Holztür abgetrennt, die eigentlich kaum Geräusche von irgentwo anders hindurchlassen dürften. Eigentlich ... Es war Nacht. Die Nacht mochte eine schöne Tageszeit gewesen sein ... unter gewissen Umständen.